Zurück zur Startseite.
Teilansicht unserer  Außenanlage.
Die Terarien!
Unsere Terrarien entsprechen punkto Grösse natürlich den zur Zeit bekannten Empfehlungen. Nach Inkraftteten des neuen ÖTG werden wir die meisten Behältnisse so belassen können, einige wenige, die diesen neuen Vorscheriften nicht genügen, werden innerhalb der uns zur Verfügung stehenden Frist adaptiert.
Bei der Einrichtung der Terrarien und damit der Präsentation unserer Tiere gehen wir konsequent eigene Wege und versuchen, diese so naturnah wie möglich einzurichten. Dadurch soll einerseits der Besucher eine Vorstellung vom Lebensraum der Tiere bekommen und andererseits Erwartungen, die die Tiere an die Struktur ihres Lebensraumes stellen, soweit als möglich befriedigt werden.
Wir halten nichts von übersichtlichen Steril-Terrarien, die einfach zu reinigen sind und in denen die Tiere immer auf dem Präsentierteller sitzen müssen.
Bei uns lebt eine Wüstenklapperschlange
Gesprenkelte Klapperschlange
in einem Wüstenterrarium,
eine Regenwaldbewohnerin
Dies ist das Terrarium der Gewöhnlichen Grünen Mamba.
in einem reich bepflanzten Feuchtterarium,
und für eine echte Viper
Orientalische Bergotter
bauen wir auch mal einen Ausschnitt aus einer Geröllhalde oder aus einer Legesteinmauer nach .
Um all dies zu erreichen, wurden jahrelang Tonnen von verschiedenem Gestein vom Herkunftsort der Tiere, aber auch andere Einrichtungs- und Dekorationsmaterialien, wie Wurzeln, Kakteenholz, Pflanzen usw. , aus der näheren und weiteren Umgebung, z,T. sogar aus Übersee, herbeigeschafft.
Auf die Spitze getrieben haben wir dies bei einigen unserer Freilandterrarien, wie beispielsweise in den Gehegen für die einheimische

Kreuzotter

oder die aus der Schweiz stammende

Alpenviper.
Teilansicht eines Freilandterrarium für die Alpenviper.
Diese Freilandterrarien, stellen einen exakten Ausschnitt aus dem Lebensraum der entsprechenden Tiere mit Originalgestein und original Alpenpflanzen dar und sind so strukturiert, dass die Bewohner das ganze Jahr darin verbleiben können, als auch darin überwintern. Im Übrigen sind solche Terrarien durch fast ganzjährige Bewitterung und Mitarbeit von vielen Kleinlebewesen biologisch selbstreinigend und brauchen ausser gelegentlichem Pflanzenschnitt keine Pflege.
In diesem Zusammenhang 2 Bitten an unsere Besucher :
- Seien Sie nicht enttäuscht, wenn Sie in einem Terrarium das Tier/die Tiere nicht sofort entdecken, gerade Schlangen sind Meister der Tarnung, schauen Sie länger und genauer oder akzeptieren Sie es, wenn die Bewohner zur Zeit wirklich ganz zurückgezogen sind, dies dient ihrem Wohlbefinden.
- Soll ein Besuch unseres Zoos für Sie ein unvergessliches und informatives Erlebnis werden, was wir sehr hoffen, bringen Sie bitte Zeit mit. Das Durcheilen einer solchen Ausstellung in 5 oder 10 Minuten kann nur mit einer Enttäuschung enden, und dies kann nicht in Ihrem und schon gar nicht in unserem Interesse liegen.

Hier versteckt sich eine Schlange. Wo ist sie???
Legesteinmauer im Terrarium